1 l = 66,67 €
Man muss nicht verstehen, warum dieser Spätburgunder nicht den Namen seiner Rebsorte tragen darf. Es ist auch nicht weiter tragisch, dass die amtliche Qualitätsweinprüfung unfiltrierten, ungeschwefelten Naturweinen die Anerkennung verweigert. Das war bei den ersten deutschen Barriqueweinen vor fast 40 Jahren auch so. Pioniere haben es schon immer schwer gehabt und in diese Kategorie fällt auch der „Spoth“. Eindringlich-wildes Bouquet, das Interesse weckt. Am Gaumen samtig-fruchtige Attacke, eine feine Säure und unaufdringliche Gerbstoffe sorgen für Spannung und ein komplexes, nachhaltiges Finale.
Wer unsere Spätburgunderkarriere verfolgt hat, dem sei gesagt, dass sich dieser Wein in etwa zwischen dem schwereren 2015er und dem fruchtigeren 2016er bewegt.
0,9g Restzucker, 6,4g Säure, 13vol% Alkohol, 0,75L, 10mg/L Schwefeldioxid, kein Schwefel hinzugefügt, enthält Sulfite, vegan ausgebaut, unfiltriert, Naturwein